Samstag, 16. Januar 2010
Ab nach Neuseeland
Der Blogtitel ist ab jetzt eigentlich nicht mehr richtig. In 6 Stunden geht unser Flieger nach Auckland...Kiwis wir kommen!

Zurueck nach Deutschland kommen wir uebrigens am 23.02.



Freitag, 25. Dezember 2009
Arbeiten am Top End
Ho Ho Ho...

puenktlich zu Weihnachten hier mal wieder ein kleiner Rueckblick auf die letzten Tage und Wochen.
So viel Bemerkenswertes ist dieses Mal eigentlich gar nicht passiert. Die restlichen Tage in Cairns verbrachten wir damit darauf zu warten, dass der Bekannte den ich zuvor traf, sein Auto repariert bekommt. Der Kerl (Matthias aus Bottrop, aka "Der Schlaefer") gehoert allerdings leider zu sehr langsamen Sorte Mensch und so verging Tag fuer Tag an dem er einfach nicht in die Poette kam. Nachdem wir uns nach drei, vier Tagen dann mal nach dem Reparaturstand (es war eigentlich nicht viel zu machen, wir sind selbst mit in die Werkstatt gefahren) erkundigten, meinte er das er sich nicht sicher ist in welche Werkstatt er fahren solle und das er ueber das grosse Unternehmen erst einmal schlafen muesse...der Schlaefer eben. Spaetestend da war uns klar das wir mit dieser Trantuete so schnell sicher nicht nach Darwin kommen werden und so wurde eben nichts aus dem abenteuerlichen Roadtrip. Wie anfangs geplant flogen wir also nach Darwin.
Darwin ist aehnlich gross wie Cairns und liegt am "tropischen Zipfel der Nordkueste", wie es mein Reisefuehrer schildert, dass Top End eben. Von dem tropischen Klima konnten wir uns gleich beim Verlassen des Flughafens ueberzeugen; man fuehlt sich wie in einer Sauna und gleich nachvollziehen wesshalb hier in Sachen Tourismus zu dieser Zeit des Jahres Nebensaison herrscht. Ohnehin lassen viele Backpacker Darwin aufgrund seiner Abgeschiedenheit aus (kein auch nur etwas groessere Stadt liegt naeher als 1000 Kilometer) und so sahen wir hier gute Chancen auf einen Job, weil weniger Konkurrenz. Gleich nach der Ankunft gingen wir also zu oertlichen Jobagenturen und riefen Nummern aus Stellenauschreibungen an.
Zusagen gab es zunaechst keine, aber hier und da wurde uns ein baldiger Rueckruf garantiert und so mussten wir eben abwarten. Da Darwin an sich nicht allzu viel zu bieten hat, hatten wir Zeit uns den Kakadu National Park anzuschauen, der eigentliche Hauptgrund unseres Kommens.
Er ist der groesste Nationalpark im Land und ist mit mehreren Wasserfaellen, einer, wie uns gesagt wurde, einzigartigen Tier- und Pflanzenvielfalt und uralten Steinmalereien wohl auch einer der Interessantesten.
Der Trip begann mit einer Bootstour auf einem der laut Tourguide krokodilreichsten Gewaesser der Welt (krokodilarm ist er sicher nicht, wir haben unzaehlige Salz- und Suesswasserkrokodile gesehen und kamen ihnen auf Streichelentfernung nahe) und fuehrte uns im Laufe der drei Tage zu verschiedenen Wasserfaellen und Aussichtspunkten. Auf unseren Wanderungen wies uns unser Tourguide auf alles Wissenswerte hin un gab uns Infos zu jeder auch noch so kleinen Pflanze.
Nils und ich amuesierten uns bestens ueber das geheuchelte Interesse von uns unn den anderen aus der 9-koepfigen Gruppe und so hatte es dann doch noch etwas fuer sich, wenn wir gefolgt von einer Milliarde Muecken innerhalb von drei Metern zwei Mal stoppten und irgendeinen Busch bestaunten.
Das soll aber icht falsch verstanden werden, der Mann hat einen super Job gemacht und so fuer drei spannende Tage mit richtig gutem Essen gesorgt. Die Tour war anders im Verhaeltnis zu den partyorientierten Trips an der Ostkueste, aber nicht minder spassig und so definitiv sein Geld wert.
Kaum in Darwin dann wieder angekommen lief es mit unserer Jobsuche dann endlich mal planmaessig. Bin in wenigen Stunden bekamen wir doch tatsaechlich drei Zusagen. An der Ostkueste noch groesstenteils vom Pech verfolgt, konnten wir nun zwischen Regaleinraeumer, Dachdecker und Baumpfleger (die Bez. triffts am ehesten) waehlen.
Da die Regale noch am gleichen Tag eingeraeumt werden mussten , fuhren wir per Bus ueber ein paar Umwege zum Bunnings Warehouse, einem grossen Baumarkt. Nach dem Papierkram konnten wir gleich starten und in gerade mal 5 Stunden nicht allzu harter Arbeit 100 Dollar verdienen. Nicht schlecht fuers Erste, aber da wir dort nur hin und wieder nach Abruf haetten arbeiten koennen, checkten wir am naechsten Tag noch den Dachdecker Job. Hier muss ich nun erwaehnen, dass wir bis zu unserere Ankunft auf der Baustelle nicht wussten, das es sich um Dachdeckerarbeiten handelt. Aus der Stellenauschreibung ging nur hervor das es sich um Arbeiten auf einer Wohnhaus-Baustelle handelt, wir dachten an Speis mischen und aehnliches. Kaum auf der Baustelle angekommen mussten wir uns dann einem Einstellungstest der etwas anderen Sorte unterziehen:
Eine Runde auf dem Gemaeuer balancieren. Das war vielleicht ein Akt! Von Kopfhoehe aus waren das dicke 4 Meter Hoehe und es gab kein Geruest und nichts wo man sich haette abfangen koennen. Mehr oder weniger gut -ich eher weniger, konsequent habe ich mich in der Hocke ueber das Mauerwerk getastet...muss ziemlich witzig ausgesehen haben- haben wir den Test dann aber bestanden und waren eingestellt. Mit der Zeit gewoehnte man sich dann an die Hoehe und rueckblickend betrachtet war der Job echt ganz cool. Die Kollegen waren nett und nach der Arbeit zu sehen wie der Bau des Dachstuhls nach und nach voran geht, hatte schon etwas. Wie ihr aber schon hoert, haben wir bald wieder den Berufszweig gewechselt. Nach einigem Ueberlegem entschieden wir uns auf einer ausserhalb von Darwin gelegenen Mango-Farm zu arbeiten. Wir kuendigten also den Job in dem wir frueher oder spaeter vermutlich doch noch einen gehoerigen Arbeitsunfall erlitten haetten nach drei Tagen und wurden von einer Mitarbeiterin der vermittelnden Jobagentur zur neuen Arbeitsstaette gefahren. Die Mango-Saison war gerade zu Enden gegangen und nun mussten an den Baeumen saemtlich Aeste abgeschnitten werden. In den ersten Tagen bearbeitete einer von uns immer die Baeume mit der Kettensaege, waehrend der Andere die Aeste zur Wegmitte raechte. Beide Arbeiten waren nicht so toll. Beim Schneiden wurde man die ganze Zeit vom ueberaus temperamentvollen grieschichen Farmer angeschnautzt und beim Raechen begann man zu verstehen, wesshalb solch eintoenige Arbeit zur Verdummung fuehren kann. Aber naja, bald hatten wir uns an die Arbeit gewoehnt, der Farmer zeigte sich mit der Zeit wesentlich freundlicher und so vergingen die gut 2 Wochen auf der Farm recht flott. Ereignet hat sich in dieser Zeit eher weniger, die Farm liegt fernab von allem und ausser mit unseren Kollegen Alberto (Italien) und Lucien (Frankrecih) kamen wir mit keinem in Kontakt. Eine Story hab ich aber: Einmal ist in der Fruehstueckspause eine Spinne auf Albertos' Schuh rumgekrabbelt. Ich hatte sie gesehen und sagte aufgrund der roten Farbe eher aus Spass: "Hey, da is ne Redback auf deinem Schuh". Alles lachte...jeder dachte es ist irgendeine harmlose Spinne. Der Boss aber lachte nicht und killte das Vieh schlagartig. Es war eine Redback. Ein Buch, das ich dabei habe, schreibt folgendes: "Ein Biss einer Redback kann bin in Minuten zu unkontrollierbaren Zuckungen, heftigem Erguss von Koerperfluessigkeiten und beim Ausbleiben prompter aerztlicher Behandlung zum Tod fuehren." Glueck gehabt!
So ging es dann aber gesund und munter nach Beendigung der Arbeit zurueck nach Darwin. Gemeinsam mit Kumpels von Alberto haben wir dann noch ein bisschen auf unsere Rueckkehr in die Zivilisation angestossen und waren einfach verdammt froh jetzt nicht mehr in Asutralien arbeiten zu muessen.
Jetzt war nur noch "Travel" angesagt. Per Zug fuhren wir tagsdrauf, am 23.12., dann ins 1500 Kilometer entfernte Alice Springs. Hier kamen wir nach 22 Stunden an Heiligabend an feiert Weihnachten mit einer geilen Kneipentour.
Heute machen wir uns per Mietwagen auf eine 3-taegige Tour zum Ayers Rock. Auch das kann nur genial werden!

Euch wuensche ich noch frohe Weihnachten!!

Es gruessen eure Aussies
Nils und Philipp



Samstag, 5. Dezember 2009
Die Dachdecker
Sie planen einen Hausbau? Sie haben Probleme mit Ihrem Dach?

Das muss nicht sein!

Kontaktieren Sie einfach Nils Klein oder Philipp Roth. Wir arbeiten auch bei Temperaturen von 36 Grad, extremer UV-Einstrahlung und einer Luftfeuchtigkeit von 99,9%.

Mit freundlichen Gruessen
Die Dachedecker



Freitag, 27. November 2009
Whitsunday Pictures






















Montag, 16. November 2009
Down Under News
G'day!

Seit dem letzten Eintrag hat sich schon wieder so manches ereignet. Hier nun der Versuch einer kleinen Zusammenfassung:

Das von mir im letzten Eintrag beschriebene Hostel in Bundaberg haben wir mitte Oktober nach 4 Wochen Aufenthalt verlassen. Schlussendlich war die Zeit dort richtig gut. Zwar haben wir die Stadt nicht mit der erhofften Kohle verlassen, aber dafuer mit einem Haufen neuer Freunde mit denen wir hoffentlich noch lange in Kontakt bleiben werden.

Nach einer 11-stuendigen Busfahrt stand nun wieder Urluab auf dem Programm. Es ging nach Airlie Beach, von wo aus unsere im Voraus gebuchte Segeltour zu den Whitsunday Inseln beginnen sollte. Die Whitsundays bestehen aus 70 kleinen Inseln und gehoeren zu den beliebtesten Ausflugszielen hier in Australien.
Der Trip an sich war dann vermutlich das Beste was wir hier bisher gemacht haben. Straende wie wir sie vorher noch nicht gesehen haben, sehr nette Leute, sehr nette Maedels ;) , gutes Essen, Bier zu jeder Zeit...es waren einfach nur drei super Tage auf die wir zusammen mit dem Grossteil der Crew (insgesamt waren wir 28 Leute) nach unserer Ankunft bei Barbecue und anschliessender Kneipentour noch ein um's andere Mal angestossen haben.
Am naechsten Morgen checkten wir dann frueh aus dem Hostel aus um mit dem Bus, den wir gerade noch erreichten (einer von uns -sein Lieblingssatz lautet: 'nur noch 5 Minuten'- verschlief das Fruehstueck und musste vor Abreise noch zum Maecces) , weiter in Richtung Norden zu fahren.
Angekommen im Zielort Townsville sollte sich nun wieder dem Thema Jobsuche gewidmet werden. Der festen Ueberzeugung das wir hier einen Job als Kellner, Bauarbeiter, Putze oder was auch immer finden wuerden, klapperten wir eine Jobagentur nach der anderen ab. Leider ohne Erfolg. Man wies uns auf die vielen lokalen Arbeitssuchenden, die im Zuge der Wirtschaftskrise Jobs verloren haben, hin und machte uns somit klar das hier fuer einen Backpacker erst einmal nichts zu holen ist.
So verliesen wir dann nach 4 Tagen die 160.000 Ew grosse Stadt um weiter zur Bananenhochburg Tully zu reisen. Wie man sich jetzt schon fast denken kann, wollten wir hier wieder unser Glueck in Sachen Fruitpicking versuchen. Aufgrund des zu trockenen Winter ist hier die Lage aber auch nicht so prall und so waeren wir erst nach 6 Wochen Wartezeit an einen Job gekommen. Also ging es nach einer Nacht gleich weiter um im nahegelegenen Innisfail die Jobsituation zu checken.
Dort angekommen lies man uns wissen, dass wenn wir einen Tag zuvor eingecheckt haetten, haetten wir einen Job (ebenfalls als Bananenpfluecker) fuer die kommende Woche sicher gehabt. Leider kamen uns 3 Franzosen zuvor und so wurde uns ein Job in ca. 2 Wochen in Aussicht gestellt. Wenig ueberrascht von unserer anhaltenden Gluecksstraehne haben wir uns dann spontan einer Geburtstagfeier von einem Hostelbewohner angeschlossen um so noch das Beste aus unserem Aufenthalt zu machen...ist uns durchaus gelungen!
Am naechsten Tag beschlossen wir in die 90 Minuten entfernte Stadt Cairns weiterzufahren. Cairns ist die letzte groessere Stadt (120.000 Ew) an der Ostkueste (wenn man logischerweise von Sueden nach Norden faehrt) und stellte fuer uns soetwas wie das erste Etappenziel der Reise dar. Die Stadt ist bekannt als Ausgangspunkt fuer Tauchtrips zum Great Barrier Reef und bietet jede Menge Ausgehmoeglichkeiten.
Ihr koennte euch vorstellen, dass die Jobsuche vorerst nicht mehr so dringend war. Am 2. Tag haben wir uns gleich fuer eine Pub-Crawl angeschlossen, welche natuerlich feucht-froehlich verlief und fuer manche erst am fruehen Morgen endete (Das mit dem "zurueck zom Hostel finden" ist gar nicht so leicht, wenn man staendig umzieht!).
Nachdem der folgende Sonntag dann entsprechend entspannt verlief, stand am Montag dann wieder ein Highlight an. Ausgestattet mit gemieteter Unterwasserkamera ging es zum Tauchen am Great Barrier Reef. Bevor wir dort ankamen, musste aber zunaechst die Schifffahrt ueberstanden werden. Die See war unheimlich rau und so hingen die meisten der ca. 50 Passagiere ueber der Reling. Waehrend Nils sich von dem Ganzen gar nicht hat stoeren lassen, machten mir die Wellen doch etwas zu schaffen. Zwar ging es mir nicht so schlecht wie den meisten anderen (die Crew kam mit den Tueten kaum nach), aber den ziemlich wichtigen Einweisungen des Tauchlehrers zu folgen, war einfach nicht moeglich. Kurz nachdem wir am Riff angekommen waren, ging es mir dann aber besser und so stieg ich mit der kompletten Montur in's Wasser. Hier mussten wir (ausser Nils und mir war noch ein "Schueler" dabei) dann die Grundbewegungen, die der Tauchlehrer in der Einfuehrung erklaerte, nachmachen. Ich wusste natuerlcih ueberhaupt nicht was der von mir wollte und zwischenzeitlich dachte ich in Anbetracht meiner ohnehin begrenzten Schwimmfaehigkeiten daran, einfach wieder auf's Boot zu steigen, aber nach einer Weile (in der der Tauchlehrer sehr besort um mich wirkte) hatte ich dann doch alles gepeilt und so ging es aus Tauchstation.
Im Nachhinein moechte ich diese Erfahrung dann echt nicht missen. Mit so vielen verschiedenen Viechern und Farben haetten wir echt nicht gerechnet; beide waren wir nach dem 30 minuetigen Tauchgang doch schwer beeindruckt.
Nils nahm, gegen einen Aufpreis, dann auch noch an einem zweiten Tauchgang teil. Zudem schnorchelten wir noch eine ganze Zeit ueber dem Riff her und konnten auch hierbei jeden Menge Fische (und anderes Gedoens) sehen.
Am Abend kehrten wir dann von unserer Tour zurueck und liesen noch die geschossenen Bilder entwickeln, die ich bei Gelegenheit mal auf dei Seite stellen werde.
Die restlichen Tage in Cairns verliefen dann relativ ruhig.
Erwaehenswert vll., dass Nils in einem Fluss in der Naehe des botanischen Gartens ein Krokodil gesehen hat...auch wenn man es auf dem Beweisfoto problemlos fuer manch anderes halten koennte :)
Mittwochs haben wir dann noch den Geburtstag von einem der beiden Maedels, die wir hier wiedergetroffen haben und von der Whitsunday-Tour kennen, gefeiert. ("Hi Denmark!", falls ihr das gerade lesen solltet)

In der Zwischenzeit waren wir in Sachen Jobsuche dann endlich mal erfolgreich. Wir entschieden uns dafuer auf einer Wwoof-Farm zu arbeiten. Hierunter versteht man eine Art Farm (Die Abkuerzung steht fuer "willing workers on organic farm") auf der man Unterkunft und Essen umsonst bekommt, allerdings kein Geld verdient und dort eben arbeitet.
Zum Geld sparen eine wirklich gute Sache und gluecklicherweise haben wir hier auch schnell eine Stelle gefunden.
Zwar landeten wir nicht auf der selben Farm, aber in Anbetracht der Tatsache, dass man so gezwungen ist den ganzen Tag nur Englisch zu sprechen, ist es durchaus in Ordnung mal 2 Wochen alleine zu sein.
Fuer mich begann die Arbeit dann gleich am folgenden Donnerstag.
Per Bus ging es nochmal 120 Kilometer nach Norden zum kleinen Ort Mossman, von wo ich dann abgeholt wurde und zur Arbeitsstelle gefahren wurde.
Hierbei handelt es sich nicht um eine Farm sondern um ein unglaublich grosses Grundstueck einer australischen Schauspielerin namens Diane Cilent welches mitten im Regenwald liegt.
Auf dem Anwesen befinden sich 4 Wohnhaeuser (in einem sind die Wwoofer untergebracht), ein Amphietheater (war aufgrund der anbrechenden Regenzeit aber geschlossen) und jede Menge Fruchtbaeume und andere Pflanzen. Entsprechend war ich ziemlich viel mit Gartenarbeiten beschaeftigt. Wenn ich dann mal keine heruntergefallenen Aeste eingesammelt habe, standen kleinere Bau- und Streicharbeiten an.
So musste ich zum Beispiel mit meinem franzoesischen Kollegen Nicolas ein Entenhaus bauen, was dadurch das er handwerklich noch (!) unbegabter ist als ich, der Chefin jede Menge Nerven gekostet hat.
Die Chefin, Diane Cilento, war als Schauspielerin frueher sehr erfolgreich, u.a. war sie fuer den Oscar nominiert und spielte in Filmen zusammen mit Tom Jones. Bekannter ist sie vermutlich aber dafuer, dass sie mit Sean Conery verheiratet war. Ein Tag nach meiner Ankunft ist auch ihr gemeinsamer Sohn Jason Connery hier eingetroffen. Er hat unter anderem den Robin in der Robin Hood TV-Serie gespielt und muss damit nach eigenen Angaben in Deutschland sehr erfolgreich gewesen sein...wurde '84 gedreht, vll. koennen sich etwas Aeltere daran erinnern. Vorallem aber ist er im Gegensatz zu seiner Mutter total korrekt; die Alte hat einen ziemlichen Schlag (und tierisches Alkoholproblem)!
Trotz ihrer Launen haben ich und die anderen zwei Wwoofer hier aber doch eine gute Zeit gehabt.
Wenn wir nicht gearbeitet haben, sind wir im Regenwald rumgelaufen (habe hier auch endlich mal eine Schlange gesehen) oder haben Karten oder Schach gespielt. Hoert sich zwar nicht so spannend an, aber nachdem in den letzten Wochen quasi jeden Tag etwas anstand, waren ein paar Tage ohne groessere Aktionen auch mal ganz okay.
Morgen werde ich mich dann wieder zuruekc nach Cairns begeben um mich dort mit Nils zu treffen. Ich bin mal gespannt, wie bei ihm die Arbeit so lief. Ich weiss nur, dass seine Farm hier in der Naehe liegt und das dort Blumen angebaut werden.
Von Cairns wollen wir dann in das zentral-noerdlich gelegene Darwin fliegen.
Dort wollen wir den in der Naehe gelegenen Nationalpark (der groesste hier im Land) besuchen und langsam unsere Tour durch die Mitte des Landes, das Outback, starten.
In der Hoffnung auf dem Weg noch etwas Arbeit zu finden, werden wir ca. mitte Dezember im Sueden in der Stadt Adelaide ankommen.

verfasst am 15.11.


MITTLERWEILE GIBTS NEUIGKEITEN:

Nils kommt heute Abend hier an und dann fahren wir morgen frueh die schlappen 2600 Kilometer mit dem Auto nach Darwin...das wird der Hammer! Habe einen Bekannten, der in der Zwischenzeit ein Auto gekauft hat, hier wiedergetroffen und da koennen wir mitfahren. Zur Zeit ist die Karre zum Check in der Werkstatt, ich hoffe alles ist in Ordnung und dann kann der Road Trip starten...yeah Baby!

Beste Gruesse
Philipp



Montag, 12. Oktober 2009
Die Arbeitstiere
ja Leute, wir sind endlich keine arbeitslose Arbeitslose mehr! Am vergangenen Montag haben wir beide zum ersten Mal gearbeitet. Ich durfte auf einer Suesskartoffelfarm Kartoffeln aufraffen und Unkraut jaehten und Nils hat auf einer anderen Farm Suchini gepickt. Da wir leider nicht auf der gleichen Farm gelandet sind verlief die Woche fuer uns sehr unterschiedlich. Nils arbeitete am Montag 3 Stunden, am Dienstag gar nicht, am Mittwoch nur fuer eine halbe Stunde (dafuer musste er um 4 Uhr morgens aufstehen..haha) und am Donnerstag und Freitag war er bei einem Privatmann angestellt und durfte Mulch eintueten. Ich hatte mit meiner Arbeit ein wenig mehr Glueck; von Montag bis Donnerstag konnte ich je 8 Stunden am Tag arbeiten und entsprechend etwas mehr Geld als Nils verdienen.
Zu der Feldarbeit an sich laesst sich durchaus sagen, dass wir sie beide etwas unterschaetzt haben. Auf unserer Reise sind uns staendig Backpacker begegnet die ueber die harte Arbeit des Fruitpickens geklagt haben, keinen jedoch haben wir wirklich ernst genommen. Wir haben immer nur gedacht: "Eh alles nur Weicheier".
In dieser Woche haben wir nun aber eindeutig gespuert, dass die Feldarbeit wirklich kein Vergnuegen ist. Ich zum Beispiel habe 8 Stunden in der prallen Sonne staendig in gebueckter Haltung gearbeitet. Am Dienstag stand ich kurz vorm Aufgeben, aber ich schaetze mein Koerper hat sich langsam an die Strapazen gewoehnt. Ausserdem fiel die Arbeit, um so mehr ich mich mit den Kollegen verstand, definitiv leichter. So ist es immer wieder witzig sich mit den 2 Japanern (insgesamt sind wir zu 6. auf der Farm), die so gut wie kein Englisch sprechen, zu verstaendigen. Zudem habe ich die Woche auf dem weg zum Feld erstmals wilde Kaengurus (die uebrigens auch sau gut schmecken) gesehen...sah mit dem Sonnenaufgang im Hintergrund schon ganz nett aus.
Alles in allem war der Farmer wohl recht zufrieden mit mir, morgen darf ich wieder kommen. Auch Nils ist morgen wieder im Einsatz. Die 500 Mulchtueten die er letzte Woche eingetuetet hat waren wohl noch nicht genug. Sein Job dort ist ebenfalls sehr anstrengend und leider auch sehr schlecht bezahlt. Pro Sack bekommt er 50 Cent und sein Verdienst muss er sich noch mit unserem Zimmerkollegen Basti, der ihm hilt, teilen. Basti kommt aus Bayern und ist mittlerweile voll integriert - auch wenn er Gladbach-Fan ist. Er zaehlt zu den vielen korrekten Leuten hier im Hostel.
Das Hostel ist etwas anders im Vergleich zu den Hostels in denen wir vorher untergekommen sind, denn es vermittelt Jobs auf Farmen und ist somit ein Working-Hostel. Hier haelt man es in Sachen Hygiene und Komfort leider nicht ganz so, wie wir es gewohnt waren. In der Kueche krabbeln einem die Kakerlaken ueber die Fuesse, die Toiletten haben wir in drei Wochen noch nie benutzt und kuerzlich wurde unser Raum von Bettwanzen heimgesucht. Durchaus eklig eigentlich, aber irgendwie kommen wir mit diesen Umstaenden ganz gut zurecht, immerhin haben wir gestern, in der Hoffnung naechste Woche oft genug arbeiten zu koennen, fuer eine weitere, bereits die 4.Woche, Unterkunft bezahlt.
Der Ort in dem wir uns aufhalten heisst uebringens Bundaberg. Hier leben ca. 40.000 Menschen, die Stadt liegt 15 km vom Meer entfernt und abgesehen von der in Australien sehr bekannten Rumfabrik ist es ein ziemlich langweiliges Kaff, wie wir feststellen mussten. In den ersten 2 Wochen war naemlich erst einmal nichts mit Arbeiten. Alle Arbeitsplaetze die das Hostel vermittelt waren belegt und so mussten wir also warten. Das einzig Erwaehnenswerte ist wohl, dass wir uns an einem Tag ein Auto gemietet haben und so von Farm zu Farm gefahren sind um evtl. auf diese Weise an einen Job zu kommen. Letztlich sind wir 450 Km durch zum Teil sehr schoene Landschaft (von der leider durch den Sandsturm nicht so viel zu sehen war) getuckert und ausser der Erkenntnis das Autofaren in Australien recht easy ist waren wir immer noch nicht weiter. Kurz dachten wir schon daran weiter zu reisen um einfach noch eine Weile Urlaub zu machen, aber anstaendigerweise verabschiedeten wir uns von dem Gedanken...wie auch von dem mit dem Gluecksspiel. Die Wartezeit verbrachten wir mit Supermarkt-Besuchen, Tischtennis und Fussball spielen und seltenen (!) Kneipenbesuchen. An meinem Geburtstag sind wir mit Flo aus dem Nachbarzimmer zusammen zur angesprochenen Rum-Fabrik gelaufen. Der Bundaberg-Rum ist hier in Australien etwa so eine Marke wie Bitburger, das es hier uebrigens auch gibt (!!), in Deutschland. Wir nahmen an einer Fuehrung mit anschliessender Rum-Probe teil. Besonders der letzte Teil hat grossen Spass gemacht ;)
Am Abend haben wir dann noch ein paar Bierchen getrunken und so war der Geburtstag doch ganz gelungen.
Ansonsten gibt es von unserem Aufenthalt in Bundaberg relativ wenig zu berichten.
Gestern waren wir mit saemtlichen Leuten aus dem Hostel in der Disco "Central". Der Laden ist echt geil! Nils wollte eigentlich gar nichts trinken, aber ist letztlich ne ganze Ecke nach mir heim und stand nachts, so sagen es andere Deutsche aus dem Hostel, auf dem Balkon vor unserer Zimmertuer und schrie: "gebt mir was zu essen, ich hab Hunger". War mal wieder recht lustig gestern...
Aussderdem haben wir uns gestern gegenseitig die Haare abrasiert, war auch ein Gaudi!

In der Woche nach dem letzten Eintrag waren wir wie angekuendigt 3 Tage auf Fraser Island unterwegs. Die Tour war der total Burner. Tagsueber sind wir mit dem Jeep ueber die Insel geccrosst und am Abend gingen am Lagerfeuer die Tassen hoch.

So Leute, ich koennet noch ueber so manches berichten, aber fuer heute habe ich genug auf meinem Stahlbett rumgegammelt und geschrieben. Gleich gehts auch schon in's Bett...um 4 geht der Wecker.

Die besten Gruesse in die Heimat
Nils und Philipp

(verfasst am 11.10.)



Samstag, 3. Oktober 2009
Endlich mal ein paar Bilder...
Servus!

Hier mal ein paar Bilder. Leider sind manche durch das Komprimieren etwas unscharf geworden...

Sydney und die Blue Mountains
















Surfers Paradise





Byron Bay





Coffs Harbour





Brisbane und North Stratbroke Island













Rainbow Beach, Noosa und Australia Zoo













Fraser Island











Mittwoch, 9. September 2009
Immer noch Urlaub...
Hallo Leute,

hier nun der 2. Versuch euch endlich mal wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Heute morgen im Internet Cafe ist mein verfasster Bericht (und es war wirklich viel) auf einmal verschwunden.

Wie aus der Ueberschrift hervorgeht, sind wir nach wie vor noch ziemlich am relaxen. Nach unseren Surfstunden in Surfers Paradise haben wir tagsdrauf Bretter geliehen. Das Ganze hat auch schon echt gut geklappt. Wenn ihr mal die Gelegenheit dazu habt, muesst ihr das echt einmal ausprobieren.
Schlussendlich war Surfers Paradise doch eine coole Station. Erwaehnenswert ist hier vll noch, dass wir Discos in Zukunft mit Vorsicht geniessen werden. Am Morgen nachdem wir in der nahegelegenen Disco "Shooters" getagt haben, wurde uns beim Blick in's Portemone fast schlecht (Die Alkoholpreise sind einfach unverschaemt).

Jedenfalls ging es Samstgas dann per Greyhound-Bus weiter nach Brisbane. Nachdem wir im Hostel eingecheckt hatten, trafen wir uns am Abend mit meinem Kumpel Basti (Er ist der Cousin von meinem Cousin Felix). Zusammen sind wir in eine Kneipe nahe der Brisbane Southbank gegangen. Southbank ist ein Stadtstrand der die Leute wohl etwas davon troesten soll, dass Brisbane nicht am Meer liegt. Im Pub trafen wir auf Kollegen von Basti's Segelclub. Im Laufe des Abends wurde uns angeboten am darauffolgenden Sonntag mit zum Segeln zu kommen. Natuerlich haben wir gleich zugesagt und so sasen wir am naechsten Morgen im Zug nach Redcliffe.
Angekommen am Clubhaus wurden gleich die 2 Katamarane vorbereitet. Anschliessend ging's los auf's Meer-und wie es losging! Wir hatten sehr viel Wind und heizten die mit jeweils 3 Mann besetzten Boote ueber das Wasser. Ich haette nie gedacht, dass die Teile so abgehen. Zudem ist das Steuern auch gar nicht so einfach. Dies merkte auch Basti als er am Segel sas und mit Nils und Ashley (Einheimischer) an Bord kenternte. Von Weitem sah das aber dramatischer aus als es war, nach ein paar Sekunden hatten sie das Boot wieder aufgestellt.
Die retslichen Tage in Brisbane verliefen relativ ruhig. Kurios jedoch war, dass wir mitten in der 1,6 Millionen-Ew.-Stadt 2 Maedels getroffen haben mit denen wir Zeit in Sydney verbracht hatten. Krasser Zufall!

Brisbane verliesen wir dann am letzten Donnerstag. Per Zug, Bus und Faehre und mit einem Zelt ausgestattet (von Basti's Mitbewohner geliehen) ging es auf Stratbroke Island. Die 4 Tage dort waren der Wahnsinn!
Wir campten gleich am Strand, sind abends nach dem Grillen zum Trinken an's Wasser gegangen und tagsueber sind wir auf der Insel rumgewandert. Am 2. Tag ist dann auch Basti zu uns gestossen. Gemeinsam haben wir bei einem kleinen Wandertrip vom Ufer aus Wale, Delfine, Rochen und Thunfische (ich weiss, die letzten zwei fallen etwas ab) gesehen. Definitiv war dieser Campingausflug, abgesehen von dem nicht vorhandenen Equipment, ein klasse Erlebnis.

Mittlerweile sind wir schon den 4. Tag in der 35.000 Ew. -Stadt Noosa.
Am Dienstag (Nils' Geburtstag) sind wir zum Australia Zoo gefahren.. Dieser Zoo wird von der Familie Irwin geleitet. Bei manchen wird es jetzt schon "Klick" gemacht haben, fuer alle anderen: Dieser Zoo war die Heimat von Crocodile Hunter Steve Irwin. Der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Alles ist sehr schoen hergerichtet und die Tiere zum Teil zum Anfassen nahe (Wir haben Kaengurus gestreichelt und Elefanten gefuettert)). Den von vielen bestellte Koala konnte ich jedoch nicht (noch nicht) entfuehren.
Am fruehen Abend waren wir dann im Hostel zurueck und zur Feier des Tages haben wir Burger gezaubert. Das waren wohl die Besten die wir bisher gegessen haben. Unsere Kochkuenste entwickeln sich echt weiter. Nach dem Essen sind wir dann noch fuer das ein oder andere Bier in eine Kneipe gegangen.

So weit, so gut Leute. Heute geht es weiter nach Rainbow Beach.
Was da und vorallem auf der 3-taegigen 4Wheel-Tour auf Fraser Island (groesste Sandinsel der Welt) naechste Woche so abgeht, koennt ihr dann hoffentlich von 2 hart-arbeitenden Fruitpickern lesen.

Macht's gut und beste Gruesse
Nils und Philipp



Donnerstag, 27. August 2009
Let`s go Surfing!
Moin Leute,

wir sind mittlerweile aus Byron Bay wieder abgereist. Nochmal waeren wir etwas laenger geblieben. War einfach nur geil da. Das Hostel war ein Traum (sah in etwa so aus, wie ein riiiiesen Baumhaus) und auch alles andere war genial.
Naja, seit vorgestern sind wir nun hier in Surfers Paradise. Ist auch ganz cool hier. Nur etwas viele Hochhaeuser und Trubel fuer meinen Geschmack. Heute haben wir endlich einen Surfkurs belegt (was nicht zuletzt am Ortsnamen liegt) und hatten richtig Spass dabei. War sicherlich nicht das letzte Mal das wir surfen waren...morgen wollen wir uns gleich Boars leihen.
Am Samstag gehts dann weiter nach Brisbane (Hauptstadt vom Staat Queensland). Dort werden wir auf meinen Kumpel Basti treffen und nochmal etwas ausspannen...anschliessend soll es naemlich dann langsam mit der Arbeiterei losgehen. Mal gespannt was uns da so erwartet.
In Brisbane werde ich mich nochmal melden.

Beste Gruesse
Die (hoffentlich bald) Wellenreiter



Samstag, 22. August 2009
Handynummer...
Schon wieder vergessen...hier unsere Nummern:

Philipp: 0416697749
Nils: 0416697791

Die australische Vorwahl lautet: +61



Neues aus Down Under
Guuuude zusammen!

Wir sind mittlerweile schon in Byron Bay angekommen. Byron ist, so sagt es einfach jeder, die Partyhochburg hier an der Ostkueste. Wir sind gestern Abend erst angekommen und werden uns heute Abend dann mal selbst ein Bild davon machen. Vorher wollen wir allerdings das erste Mal richtig kochen. Steak mit Nudeln steht auf dem Programm...mal sehen was dabei rumkommt.
Gerade eben waren wir am Strand. Es war richtig viel los und man konnte sogar problemlos ins Wasser gehen. Ohnehin ist das Wetter einfach perfekt. Es hat bisslang noch nicht einmal geregnet - was ein "Winter"!

Bevor wir hier in Byron ankamen, waren wir wie erwaehnt in Coffs Harbour. Auch da war es richtig cool.
Wir hatten eine richtig coole Unterkunft die zugleich eine Kneipe war...ueberaus praktisch. Noch dazu war der Strand 30 Sekunden Fussweg entfernt. Unternommen haben wir dort allerdings eher wenig. Die Stadt -gerade die Gegend um den Strand- ist wirklich sehenswert, aber 3 Tage haben gerreicht um das ruhige Coffs Harbour zu erkunden.

Unser naechstes Ziel ist nun Surfers Paradise. Da soll es am Montag hingehen.

Uebrigens laeuft es mit dem Englischen echt ganz gut. Jedoch vermischen wir manchmal noch die Sprachen.
Hier 2 Beispiele: "Two Beer bitte" ...ich gestern in der Kneipe. Oder: "Sonst with everything" , Nils beim Doener.

Wuensche euch ein schoenes Wochenende!
Gruss Nils und Philipp



Montag, 17. August 2009
Auf nach Coffs Harbour...
Hallo Deutschland,

bevor es nun nach Coffs Harbour, ein kleines Staedtchen vor Brisbane, geht, hier noch kurz was seit dem letzten Eintrag so abging:
Nachdem wir am Freitag mit dem Aussie in den Kneipen der Rocks waren, haben wir nachdem wir kurz im Hostel waren, die Kneipentour noch fortgesetzt. War ganz schoen witzig...als wir nachts im Hostel ankamen haben wir erstmal die Hostelkueche gepluendert. Zum Glueck hats keiner mitbekommen :)
Am Tag darauf waren wir dann in den Blue Mountains. Total geil da! Ich hoffe demnaechst hab ich mal Zeit die Bilder zu minimieren und hoch zu laden. Die muesst ihr sehen.
Gestern sind wir in ein anderes Hostel gezogen. In der Nacht davor hat die Daenin aus unserem Zimmer schon wieder einen Typ mitgebracht (voll die Nymphomanin!). Noch dazu hat sie das Zimmer voll gekotzt. Nun sind wir in einem Doppelzimmer und haben Aussicht auf Meer, Harbourbridge und Opernhaus...genial!
Gestern waren wir auch beim Fussball. Sydney gegen Adelaide. Not gegen Elend sag ich euch, die koennen einfach nur bolzen (zum Grossteil zumindest). Letztlich hat Sydney 1-0 gewonnen und ich somit 5 Dollar ;)
Abends haben wir dann mit nem Hollaender noch en 4 Liter Package Wein getrunken. War fuer 10 Dollar richtig gut!
Vom Kater habem wir uns dann heute am Bondi Beach erholt.
Wir ihr lest lebt es sich hier echt super!
Nun muessen wir in die Stadt um unsere Busreise nach Coffs Harbour zu buchen. Morgen solls losgehen...

Ihr lest von uns...

PS: Danke fuer eure Kommentare! Freut uns sehr...



Dienstag, 11. August 2009
Bilder der Party
Beim Aufbau:



Freude über eines der vielen Geschenke (Danke nochmal!):



Let´s roll...




Donnerstag, 21. Mai 2009
Vorwort
Tach Leute!

Hier also nun unser Blog. Sieht nicht besonders schick aus, aber darum gehts ja auch nicht. Jedenfalls könnt ihr hier sehen was bei uns am anderen Ende der Welt so abgeht. Schaut hin und wieder mal rein...

Beste Grüße
Nils und Philipp